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"Einfall Zentralschweiz" in Yverdon an der Expo02


schlafraum in der cabane scout

Unsere alljährliche Zusammenarbeit mit dem Bourbaki-Panorama in Luzern führte uns am 7./8. Juni nach Yverdon an die Expo02. Am Freitagabend reisten wir an um die Nacht in einer Pfadfinderunterkunft am See zu verbringen. Dekorativ verteilten wir unsere Ausrüstung im Raum, um zu sehen ob wir nichts vergessen hatten.




decken rollen in der pfadiunterkunft

Die Nacht ist nicht alleine zum Schlafen da. Diesem Grundsatz folgend verbrachten Chef und Zürcher Zuzug heitere Stunden beim Rollen der Decken, die auf den Tornistern ja schön aussehen sollten. Um der Schönheit Willen sorgten eingerollte Tücher für perfektes Volumen. Im Waschraum putzten derweil zwei Mann verkrustete Fremdmusketen.




tornister und gewehre vor der biliothek yverdon

Am Samstagmorgen um 07.45 Uhr standen dann die Tornister auch mit gerollten Decken einheitlich vor der Bibliothèque Publique d'Yverdon. Im Auftrag des Bourbaki-Panoramas traten wir mit sechs Mann in Uniform und zwei Damen im historischen Zivil zur Sonderausstellung des Bourbaki-Panoramas in der Bibliothek auf.




ein teil der mannschaft in uniformen der ordonnanz 1861

In kompletter Ausrüstung der Ordonnanz 1861/69 (den Luzerner Füsilier Ord.69 sieht man nie, weil er die Fotos machte) marschierte das Detachement um 07.00 Uhr von der Unterkunft nach Yverdon hinein. Dort standen wir vor und in der Bibliothek auf Wache und um 09.00 Uhr und 14.00 Uhr im nahen Park eine Salve in die Luft.




der gefreite kraus kommandiert

In sommerlicher Hitze taten wir unbeirrbar so, als stünden wir im Scheegestöber des Februars 1871 an der Grenze bei Les Verrières um die französche Armee Bourbaki zu internieren. Der Gefreite Kraus unterrichtet ein paar Mann gerade im authentischen Frieren und Bibbern, während die Gäste im Café gegenüber die Klimaanlage geniessen.




der chef und seine freundin

Unser Chef (hier mit seiner Lebensgefährtin) war als Sanitäter gekommen. Keine andere historische Gruppe hatte sich an diesem heissen Tag eine derart warme Garderobe angetan. Wir wurden als Kuriosum eifrig fotographiert, und Mariano Tschuor holte unsere exerzierenden Mannen vor die Kameras des Schweizer Fernsehen DRS 2.



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