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General Guisan Marsch 2002


beim anziehen auf dem parkplatz

Am Sonntag dem 21. April trafen wir uns einmal mehr beim Lötschbergzenturm in Spiez um am General Guisan Marsch teilzunehmen. Sieben Mann bildeten in diesem Jahr eine Aktivdienstgruppe um 1944 unter dem Kommando eines Oberleutnants. Dieser steht hier gerade einem Wehrmann beim Kampf gegen das verhedderte Lederzeug bei.



soldatin des passiven luftschutz

In unserer Marschgruppe war auch das weibliche Element vertreten, welches aus dem Kreis unseres Zürcher Zuzuges kam. Der Chef war um stilgerechte Ausstattung bemüht. Schlussendlich konnte unsere Gruppe durch eine Soldatin des passiven Luftschutzes erweitert werden, wobei beim Helm chronologisch etwas geschummelt wurde.



gefechtsgruppe in gelaende

Wir stellten in diesem Jahr eine Gefechtsgruppe um 1944 dar. Daher wurde die Gefechtspackung getragen. Die Stahlhelme waren mit Tarnbezügen versehen worden, und unterwegs ging man ein wenig ins Gelände. Hier erklärt der Chef die Schönheiten der Landschaft. Man beachte den Übermittler mit Tornisterfunkgerät links.



tornisterfunk auf marsch

Auf diesem Bild ist das Tornisterfunkgerät deutlicher sichtbar. Um es mitzuschleppen brauchte es einen ganzen Mann. Da der Chef keinen gefunden hatte, hängte er es stattdessen jemandem an, dem er vorher nicht verraten hatte wie klobig und schwer das Teil ist. Mit langer Antenne schwankt das gewichtige Ungetüm hier im Rucksack.



auf wacht am thunersee im reduit

Unsere Marschroute mit ihren 20 Kilometern bot in Verbindung mit dem Aprilwetter (zum Glück diesmal ohne Regen und Schnee) diverse Gelegenheiten zum Posieren für stimmungsvolle Aufnahmen. Hier stellen sich Oberleutnant und Füsilier ins Gegenlicht zur "Wacht im Rèduit" - ein prächtiges Motiv für die Propaganda von "Haus und Heer".



gruppenaufnahme mit schloss im hintergrund

Die Marschgruppe (im Hintergrund Schloss Spiez) bewältigte den Marsch gut und bekam einem Preis verliehen. Eindrücklich gestaltete sich der Einmarsch mit Fahne und Trommelschlag in Spiez. Unser Tambour sprang bei der Preisverleihung am General-Gusian-Stein auch für das nicht mehr verfügbare Militärspiel ein.



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