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Generalversammlung Rost & Grünspan 2009

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Am Samstag dem 10. Januar wurde im Feuerwehrkeller im Lützelhof die Generalversammlung 2009 von Rost & Grünspan abgehalten. Der Obmann konnte 19.18 Uhr eine Mitgliederschar begrüssen, die vom Zürichbiet bis Baden-Württemberg nach Basel geeilt war. Als animierendes Intro wurde jenen die früher gekommen waren von Mitglied Thomas Eglauf die historische Dampfspritze der Feuerwehr gezeigt.

Da der Kassier sich bald wieder davonmachen musste, wurde die Traktandenliste modifiziert und zuerst ein Blick in die Kasse geworfen. Im Gegensatz zum wenig erfreulichen Augenschein des Vorjahres mit seinem massiven Minus, haben wir in diesem Jahr ein kleines Plus zu verzeichnen. Die Sparmassnahmen und das realistischere Budget haben Wirkung gezeigt. Auch stand die Neuwahl des Vorstandes an.


der vereinsvorstand im feuerwehrkeller

Der Obmann und der alte Vorstand (mit dem scheidenden Aktuar ganz links) eröffnen die GV 2009. Mit dem Feuerwehrkeller fand sich zur diesjährigen Generalversammlung ein sehr schönes Lokal wo es weder an Stimmung noch Getränk fehlte.

Die kläglich besuchte GV 08 konnte nicht einmal den gesamten Vorstand zusammenbringen, so dass die Neuwahlen um ein Jahr verschoben wurden. Schliesslich haben die anwesenden Wähler das Recht die Kandidaten mit eigenen Augen zu sehen. Diesmal waren alle da, also konnte mit Tagespräsident Marcel Friedli und Stimmzähler Andreas Ziereisen zur Wahl des neuen Vorstandes geschritten werden.

So neu war der Vorstand aber eigentlich nicht, denn Obmann, Vizeobmann und Kassier stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Nach langen verdienstvollen Jahren des Schaffens musste sich unser Gründungsmitglied Martin Henke aus beruflichen Gründen als Aktuar aus der Arbeit im Vorstand zurückziehen. Allerdings konnte er mit Patrick Friedli einen geeigneten Nachfolger ausfindig machen und vorschlagen.

Die Generalversammlung folgten dem Vorschlag und wählte den Vorgeschlagenen als neuen Aktuar in den Vorstand, der nun für die Amtsperiode 2009-2012 bereit ist. Unter den weiteren Punkten der Traktanden hatte die GV unerfreulicherweise den Ausschluss eines faktisch inaktiven Aktivmitglieds aus dem Verein zu beschliessen und den Austritt eines längjährigen Mitglieds zur Kenntnis zu nehmen.

Dem standen erfreuliche drei definitive Neuaufnahmen und eine Aufnahme auf Probe gegenüber. Das Vereinsjahr 2008 war bezüglich der Auftritte ein Erfolg. Besonders sei der sehr gut besuchte Chessilochmarsch zum 90. Jahrestag des Kriegsendes 1918 erwähnt, der sogar mit einem schönen mehrminütigen Bericht im Schweizer Fernsehen gewürdigt wurde. Leider mussten wir 2008 indes den General Guisan Marsch ausfallen lassen.

Der Obmann betonte, dass 2009 wieder eine Teilnahme geplant sei. (Mittlerweile ist bekannt, dass der GGM nicht mehr stattfinden wird) Überhaupt wird das vor uns liegende Vereinsjahr vieles bringen. Etwa den Abschluss der Arbeiten am historischen Schützengraben auf dem Spitzenflüeli. Das 175. Jubiläum des befreundeten Artillerie Vereins Basel-Stadt wird im Oktober nebst dem Bararasalut im Dezember einen zusätzlichen Einsatz bringen.


teilnehmer der generalversammlung 2009

Unsere Zürcher Fraktion und der Badische Zuzug im Hintergrund haben sich im Feuerwehrkeller eingerichtet. Wer früher gekommen war, hatte Gelegenheit die historische Dampfspritze unter kundiger Begleitung von Thomas Eglauf zu besichtigen.

Dann jährt sich 2009 auch die Mobilimachung 1939 zum 60. Mal, was ebenfalls ein Schwerpunkt im Programm sein soll. Indes brachten dem Verein die im Dezember 2008 in Kraft getretene Neuerungen im Waffengesetz massive Unsicherheiten. Zum Beispiel wird der Umgang mit Ordonnanzgewehren neuen und restriktiven Regelungen unterworfen sein. Im Laufe des Jahres werden dazu Richtlinien vom Vorstand erlassen.

Im Zusammenhang mit der Revision des Waffengesetzes wurde auch die Einführung eines Mitgliederausweises bekanntgegeben. Auch werden künftig teilnehmende Mitglieder mit schriftlichen Einladungen aufgeboten, die auf dem Weg zum Anlass zusammen mit dem Ausweis mitgenommen werden sollen, um die gegebenenfalls den Behörden vorweisen zu können. Damit soll diesbezüglich Rechtssicherheit geschaffen werden.

Kurz vor 21.00 Uhr konnte die GV 2009 in der heimeligen Ambiance des Feuerwehrkellers geschlossen werden. Zuvor mussten in Abwesenheit des Kassiers die Dilettanten ein Budget beschliessen. Irgendwie haben wir immer noch das Gefühl, dass wir zu optimistisch dabei waren. Jedenfalls hat der Kassier Worte wie "unrealistisch" und "Deppen" in den Mund genommen, als später er davon vernahm.



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